Spenden für die OpferHilfe Oberfranken

Volksbanken Raiffeisenbanken unterstützen bei der Prävention

Mit einer Spende in Höhe von 2.000 Euro unterstützen wir zusammen mit der Raiffeisen-Volksbank Bad Staffelstein eG und der Raiffeisenbank Obermain Nord eG die OpferHilfe Oberfranken e.V. Der Verein bietet umfangreiche Präventionsmaßnahmen für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer im Landkreis und informiert Jugendliche über Sicherheits-Dienste, etwa wie man Mitschüler und Mitschülerinnen bei Cyber-Mobbing und Belästigung berät.

Sehr gerne nahm der Vorsitzende der OpferHilfe Oberfranken, Alfons Hrubesch, die Spende für die Ausbildung der Medienscouts entgegen. Er bedankte sich sehr herzlich für das großzügige Engagement der Genossenschaftsbanken.

Zur offiziellen Spendenübergabe trafen sich in Lichtenfels (von links): Susanne Werner, OpferHilfe Oberfranken e.V., Norbert Gellert, Vorstandsmitglied Raiffeisen-Volksbank Bad Staffelstein eG, Claudia Arnold, 2. Vorsitzende OpferHilfe Oberfranken e.V., Thomas Siebenaller, Kreisverbandsvorsitzender Genossenschafts-Kreisverband Lichtenfels und Vorstandsmitglied Raiffeisenbank Obermain Nord eG, Alfons Hrubesch, Vorsitzender OpferHilfe Oberfranken e.V., Hans-Joachim Autsch, Vorstandsmitglied VR-Bank Lichtenfels-Ebern eG und Christoph Bäumel, Vorstandsmitglied Raiffeisen-Volksbank Bad Staffelstein eG.

Der Verein startet zum neuen Schuljahr mit seinen bundesweiten Vernetzungspartnern eine große Präventions- und Aufklärungskampagne zu Gewalt unter Jugendlichen, auch Peer-Gewalt genannt. Dabei wird das Mobbing in Klassenchats, also das Cybermobbing, genauso Thema sein wie sexuelle Gewalt über digitale Medien, Hassreden, usw. Ein unüberlegt geteiltes Foto wird heute innerhalb von Sekunden zu einem unkontrollierten Problem oder einer Katastrophe. Sekunden-Fehlentscheidungen, die sich im Netz nicht mehr zurücknehmen lassen. Nicht das Foto ist das eigentliche Problem, sondern die Reaktionen der anderen Mitschülerinnen und Mitschülern, bzw. Jugendlichen auf das Foto. Leider führen schwere Fälle häufig in die Depression oder/und auch zu Essstörungen.

All diese unüberlegten Dinge, die Jugendliche mit einem Smartphone tun, die sie eventuell hinterher bereuen, müssen im Vorfeld gedacht und für die Folgen sensibilisiert werden. Auf mögliche Straftaten muss hingewiesen sein. Für die OpferHilfe Oberfranken e.V. gibt es viel zu tun. Gerne starten sie mit unserer Unterstützung mit der Aufklärungsarbeit.