Drei neue Defibrillatoren

Wir freuen uns, dass wir unsere örtlichen Feuerwehren in den ersten drei Monaten des Jahres schon mit mehreren Defibrillatoren ausstatten konnten.

Die Defibrillatoren sind auch für Laien sehr einfach und mit Sprachanleitung zu bedienen. Ein Automatisierter Externer Defibrillator (AED) ist so konstruiert, dass auch Ungeübte damit keinen Schaden anrichten können. Das Ziel ist es, das Herz bei Rhythmusstörungen durch Elektroschocks dazu anzuregen, wieder gleichmäßig zu schlagen und damit die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken.

Der Defi in Ditterswind wurde an der Alten Schule angebracht. Damit ist er für die Öffentlichkeit leicht zugänglich und kann in Notsituationen benutzt werden.

Auch in Fierst wurde der Defibrillator gut sichtbar am Feuerwehrhaus, zur Ortsdurchgangsstraße hin, angebracht. Diesen Standort habe man so gewählt, wie der Vorsitzende des Feuerwehrvereins Fierst, Dieter Güthlein und der 2. Vorsitzende, Thomas Mahr sagten, dass auch ortsfremde Personen diesen erkennen und bei Bedarf nutzen können.

Thomas Limpert, der 3. Bürgermeister der Stadt Ebern und Andreas Mölter, der Stadtrat in Ebern und Technischer Leiter der DLRG-Ortsgruppe Ebern ist, haben sich mit der Bitte zur Spende eines solchen Gerätes an uns gewandt. Wie Feuerwehrvereinsvorsitzender Dieter Güthlein sagte, nutze das Gerät nur etwas, wenn man es auch bedienen könne. Deshalb werde in nächster Zeit eine entsprechende Schulung im Feuerwehrhaus in Fierst angeboten, bei der Handhabung und Einsatz des Defi´s behandelt werden. Auch wenn der Einsatz eines Defibrillators von jeder Person möglich ist, mache es Sinn, sich einmal damit zu befassen, um im Ernstfall sicher und schnell handeln zu können, waren sich alle einig. Wiederbelebungsmaßnahmen mittels Herzdruckmassage sollen im Einklang mit dem Einsatz des Defi´s geschehen, weshalb auch hier durch entsprechende Kurse, die vom Kreisverband des BRK-Haßberge angeboten werden, Handlungssicherheit erlangt werden sollte.

Die Feuerwehr Hohnhausen durfte sich ebenfalls über einen gespendeten Defibrillator erfreuen. 

Dieser zählt neben dem neuen Fahrzeug, welches vor zwei Jahren angeschafft wurde, zur jüngsten Ausstattung des Vereins. Gerade im Bereich der Feuerwehren ist es wichtig, mit den aktuellsten Gerätschaften ausgerüstet zu sein, damit ein Einsatz mit den bestmöglichen Mitteln durchgeführt werden kann.

Die Brandbekämpfung zählt schon lange nicht mehr zur einzigen Aufgabe, denn Situationen bei denen Menschen medizinisch versorgt werden müssen, sind keine Seltenheit.

Sehr zur Freude des Kommandanten Jan Brandburger und des Vorsitzenden Maximilian Schauer, die ihren Dank bei der Übergabe mit Kundenbetreuer Stefan Batz ausdrückten.